NATURSCHUTZ-LANDSCHAFTSPFLEGE HOCHWASSERSCHUTZ
Hände reichen – Initiative ergreifen
Aufgrund der Erfahrungen, die einige (Umwelt-)AktivistInnen im Umgang mit Behörden und Verwaltungen gemacht haben, gründeten wir diesen Verein.
Die Zusammenhänge in natürlichen (Öko-)Systemen und das Dickicht rechtlicher Vorschriften sind so komplex, dass Verwaltungen und Behörden selten alle Aspekte korrekt berücksichtigen können. Sie sind auf die Mithilfe und Unterstützung durch Umweltorganisationen angewiesen. Im Rahmen der Öffentlichkeits- und Bürgerbeteiligungen werden Naturschutzorganisationen oft um Stellungnahmen gebeten. Wir haben beobachtet, dass übergeordnete Organisationsstrukturen (Kreis- oder Landesverbände) solche Stellungnahmen formulierten ohne die Interessen, Einwände oder Kenntnisse der Haßlocher Ortsorganisationen zu berücksichtigen oder sogar nur die Meinung der Haßlocher dazu zu kennen.
Um diesen Meinungen Ausdruck und Organisation zu verleihen, gründeten wir am 2. September 2015 diesen Verein.
Wir engagieren uns für den Erhalt unserer Natur und der Artenvielfalt auf der Erde, die Eindämmung der Folgen von Umweltverschmutzung und die Vermeidung von Umweltschäden. Um diese Ziele zu erreichen, arbeiten wir mit der Bürgerschaft zusammen und liefern Umweltinformationen, wecken das öffentliche Interesse und sammeln Spendengelder, um Aktivitäten zur Lösung verschiedener Probleme zu organisieren.
» Sie leben genauso gerne wie wir in unserem schönen Dorf? Dann helfen Sie uns, dass es so bleibt.
Gerne geben wir unser Wissen weiter, um Ihr Bewusstsein für die Umwelt- und Hochwasserproblematik zu schärfen, und bringen unsere Erfahrung ein, damit Sie sich an Umweltschutzaktionen beteiligen können.«
In der letzten Mitgliederversammlung am 20.12.2017 wurde der Vorstand neu gewählt:
Vorsitzende: Barbara Schuster
stellvertretender Vorsitzender: Gerold Mehrmann
Schriftführer: Franz-Josef Jochem
Kassenwart: Ralf Berger
Beisitzer: Karola Wenz, Thomas Barth, Anton Selles
Der Verein ging aus der „Bürgerinitiative Hochwasserschutz Ja – Rehbachverlegung Nein!“ hervor und daher arbeiten wir auch eng mit ihr zusammen. Die Rehbachverlegung ist ein Eingriff in die Umwelt der nicht zu rechtfertigen ist. Daher setzen wir uns für Konzepte ein, die sowohl den Ort vor Hochwasser als auch die Natur schützen.
Die „IG Grüne Lunge“ entstand, als der Innenblockbereich zwischen Kirchgasse, Schießmauer, Ohliggasse und Kühngasse bebaut werden sollte.
Die BI „Nein zur Verkehrslawine – schützt Haßlocher Bürger“ formierte sich, als ein amerikanischer Investor ausgerechnet im Industriegebiet Süd ein Logistikzentrum errichten wollte.
